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Oliver Wolf |
Wollten Sie schon
immer Autor/in werden?
Der Einfall, ein Buch zu
schreiben, entstand bei mir sehr spontan. Zuvor hätte ich nicht daran gedacht,
jemals ein eigenes Buch zu schreiben. Gelesen habe ich zwar schon immer sehr
gerne aber schreiben…eher weniger.
Gab es eine Art
Auslöser der Sie zum schreiben gebracht hat?
Ja, den gab es. Ich war auf
der Fahrt von Stuttgart nach Hause als im Radio ein Bericht über
Google-Street-View kam und welche Gefahren damit verbunden sind. In dem Moment
kam mir auf der Gegenfahrbahn eben so ein Fahrzeug von Google entgegen, welches
Bilder von Straßenzügen machte. Ich hab mir dann Gedanken gemacht, dass es doch
sicherlich noch weitaus schlimmere Gefahren geben könnte, als die in der
Reportage angesprochenen. So ist dann langsam die Idee zu dem Buch gereift,
auch wenn ich selbst da noch nicht daran dachte, ein Buch zu schreiben. Die
Idee kam erst, als die Handlung so weit „gereift“ war, dass ich nicht mehr
anders konnte, als es aufzuschreiben.
Haben Sie einen
Autoren als Vorbild?
Vorbild im eigentlichen
Sinne nicht. Ich weiß auch nicht, ob es so gut ist, einen oder mehrere Autoren
als Vorbild zu nehmen. Die Leser haben beim Lesen Anspruch darauf, neu
geschaffene Storys mit ganz individuellen Schreibstilen zu lesen. Wenn man nach
einem Vorbild geht, versucht man sich ggf. dem Vorbild anzugleichen.
Was sind Ihre
Lieblingsbücher?
Ich lese sehr gerne Bücher
von Sebastian Fitzek, Arno Strobel, Frank Schätzing, Kathy Reichs, Ken Follett
und vielen anderen Krimi/Thriller Autoren. Außerdem lese ich sehr gerne Franz
Kafka, Günter Grass, Salman Rushdie und Thomas Mann. Wenn ich ein Lieblingsbuch
wählen müsste, würde mir die Wahl zwischen „Der Herr der Ringe“ und „Der
Schwarm“ schwer fallen.
Welches Genre
bevorzugen Sie als Leser?
Es muss spannend und gut
geschrieben sein. Das kann sowohl Thriller, Historik oder Drama sein.
Was ist Ihre
Lieblingsmusik?
Rock!
Guns´n´Roses, Metallica, Iron Maiden und Rammstein finde
ich super.
Ich höre aber auch gerne Klassik, Blues und Jazz.
Haben Sie eine Art
Ritual beim schreiben?
Nein. Wann ich Zeit habe,
schreibe ich. Das kann überall und jederzeit sein.
Gab es bei Ihnen
jemals Schreibblockaden und wenn ja was machen sie dagegen?
Ich glaube die klassische
Schreibblockade ist ein Klischee, das so in der Realität nicht vorkommt.
Mir schwirren so viele Ideen und Gedanken im Kopf herum,
dass mir bisher die Ideen noch nie ausgegangen sind. Klar gibt es Passagen, die
schwieriger zu schreiben sind oder auch mal nicht so sehr Spaß machen aber das
komm sehr selten vor.
Meistens ist es doch eher der innere Schweinehund, der
mich am Schreiben hindert.
Woher nehmen sie die
Ideen zu ihren Büchern?
Ich beobachte meine Umgebung
und höre zu. Jeder Mensch hat Geschichten zu erzählen oder hat schon etwas
erlebt, was ich später an irgendeiner Stelle einbauen kann.
Ist eine Fortsetzung
geplant?
Eine? Viele!
Schreiben Sie
Hauptberuflich oder als Hobby nebenbei?
Schreiben ist eines meiner
Hobbys.
War es scher einen
Verlag zu finden?
Überraschender Weise nicht.
Man muss nur die passenden Verlage selektieren und mit einem guten „Leitfaden“
anrufen.
Beschreiben Sie sich
selber in 3-4 Sätzen
Mit mir kann man über Gott und die Welt diskutieren aber
auch einfach nur Spaß haben. Ich glaube, ich haben einen Humor, der viele
Menschen zum Lachen bringt, kann aber wenn nötig auch, sehr direkte und
konstruktive Kritik anbringen. Zudem bin ich kreativ und wage gerne
Perspektivwechsel.
Was würden Sie als
ihre herausstechenste Charaktereigenschaft sehen?
Ich bin sehr strukturiert.
Wo würden Sie am
liebsten Leben und warum?
In der Provence da dieser
Teil von Frankreich der für mich schönste Ort zum Leben ist. Die Landschaft,
die Menschen, die Kultur, das Essen.
Welchen Rat haben Sie
für jemanden der selber schreiben möchte?
Schreibe die Geschichte so,
wie Du sie am Liebsten selbst lesen würdest.
Gute Frage…Ich glaube, ich wäre gerne mal André Bürkle
damit ich sehen kann, ob er sich so wohlfühlt, wie ich ihn zeichne.
Was Für ein Gefühl
ist es das eigene Buch in Händen zu halten?
Kann ich nicht genau sagen,
da ich bis jetzt noch nicht richtig realisiert habe, dass „Netzkiller“ wirklich
mein Buch ist.
Was erwarten sie von
ihrer Zukunft als Autor/in
Ich erwarte nicht - ich wünsche mir, dass die Leser meine
Geschichten mögen und am Lesen der Bücher so viel Spaß haben, wie ich am
Schreiben.
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