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Jutta Profijt |
Wollten Sie schon
immer Autor/in werden?
Nein. Ich war immer in den Berufen glücklich, die ich hatte.
Dass ich zum Schreiben gekommen bin, war Zufall.
Gab es eine Art
Auslöser der Sie zum schreiben gebracht hat?
Ja. Es gab einen Artikel in einer Zeitung, der mir als
Inspiration für einen Krimi diente. Da ich die Idee dann nun schon mal hatte,
habe ich mich halt hingesetzt und das Buch geschrieben. Es wurde ein
Überraschungserfolg.
Haben Sie einen
Autoren als Vorbild?
Nein.
Was sind Ihre Lieblingsbücher?
Mein aktuelles Lieblingsbuch ist „Gott bewahre“ von John
Niven.
Welches Genre
bevorzugen Sie als Leser?
Ich liebe gute Bücher. Das kann alles mögliche sein.
Was ist Ihre
Lieblingsmusik?
Habe keine.
Haben Sie eine Art
Ritual beim schreiben?
Nein. Schreiben ist meine tägliche Arbeit, ich schreibe von
8 Uhr morgens bis 6 Uhr abends. Es ist kein romantisches Getue mit Ritualen, an
besonderen Orten oder so ein Zeug. Es ist disziplinierte, harte Arbeit.
Gab es bei Ihnen
jemals Schreibblockaden und wenn ja was machen sie dagegen?
Es gibt Momente, in denen ich nicht so genau weiß, wie es
weitergehen soll. Da meine Abgabetermine immer sehr knapp sind, hilft nur:
weiterschreiben. Im Zweifelsfall muss man am nächsten Tag die Arbeit des
Vortags überarbeiten oder löschen.
Woher nehmen sie die
Ideen zu ihren Büchern?
Aus dem Leben.
Ist eine Fortsetzung
geplant?
Die Kühlfach-Serie wird vermutlich fortgesetzt, beschlossen
ist aber noch nichts.
Schreiben Sie
Hauptberuflich oder als Hobby nebenbei?
Das Schreiben war erst 3 Jahre ein Hobby und ist seit 6
Jahren mein Beruf.
War es scher einen
Verlag zu finden?
Ich habe mein erstes Buch selbst verlegt und über 5000
Exemplare davon verkauft, dadurch wurde ein Verlag auf mich aufmerksam. Da ich
mit diesem Verlag allerdings nicht zufrieden war, habe ich danach aktiv einen
besseren Verlag gesucht. Das hat 3 Jahre gedauert.
Beschreiben Sie sich
selber in 3-4 Sätzen
Ich habe Humor und Disziplin. Alles andere ergibt sich
daraus.
Was würden Sie als
ihre herausstechenste Charaktereigenschaft sehen?
s.o.
Wo würden Sie am
liebsten Leben und warum?
Ich habe meinen Wohnort frei gewählt, daher gibt es keinen
anderen Wunsch-Ort.
Welchen Rat haben Sie
für jemanden der selber schreiben möchte?
Disziplin, Selbstkritik und Frustrationstoleranz sollte man
auf jeden Fall mitbringen.
Wenn sie einen Tag in
der Rolle irgendeiner Figur verbringen könnten welche wäre das?
Pascha. Ich wüsste gern, wie es ist, körperlos zu sein.
Was Für ein Gefühl
ist es das eigene Buch in Händen zu halten?
Immer wieder gut. Auch nach dem 11. Roman noch.
Was erwarten sie von
ihrer Zukunft als Autor/in?
Wenn die Urheberrechte in Deutschland nicht weiterhin
geschützt bleiben, haben Autoren keine Zukunft. Wenn die Urheberrechte bleiben,
hoffe ich, dass mir die Ideen nicht ausgehen.
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